Als äußerst tragfähig haben sich Knoten-Stab-Tragwerke (KST) erwiesen. Sie sind einfach zu montieren, der Material-Aufwand ist gering.
Die hier angewandte Konstruktion beruht auf immer gleichen Längen und Winkeln der Stäbe. So ergibt sich ein einheitliches Raummuster in der Art, wie Oktaeder und Tetraeder zusammen den Raum lückenlos füllen können.
In der Montage werden dazu die Stab-Elemente mit den Enden in die vorgefertigten Löcher der kugelähnlichen Knoten geschraubt. Vor allem die Firma MeRo (nach Max MENGERINGHAUSEN und Rohrbau) ist durch diese Konstruktionsweise bekannt geworden.
Ursprünglich geht diese auf Walter BAUERSFELD zurück, der damit eine erste große geodätische Kuppel für das Jenaer Zeiss-Planetarium baute. Es gibt auch andere, ähnliche Verfahren.
Buckminster FULLER hat das Prinzip der modularen Bauweise maßgeblich propagiert und bekannt gemacht. Am bekanntesten sind seine kuppelartigen Dome.
Die Bilder sind von einem Pavillon aus dem Stuttgarter Schlosspark.