Unsere heutige, moderne Chemie beruht auf der physikalischen Annahme der Existenz kleinster Materie-Teilchen, die sich gegenseitig anziehen oder abstoßen. Und sich so aus Elementen zu Substanzen verbinden oder trennen. Die Geometrie der Teilchen zueinander ist eine tragende Säule der Chemie. Sie macht die Vorgänge im Reagenzglas und später im Chemie-Werk erst vorstellbar.
Die beiligenden Bilder veranschaulichen die Gedanken des Chemikers. Nur sind hier die Verbindungsstäbchen zwischen den „Teilchen“-Kugeln magnetisch anziehend und abstoßend. Offensichtlich stoßen sich Magnete nur gegenseitig ab. Sie treffen aber hier nicht direkt aneindander, dazwischen liegen immer Metallkugeln. Diese ziehen beide Seiten des Magnetstabes an.
„Die Architektur der Moleküle“ von Linus PAULING und Roger HAYWARD liefert eine sehr anschauliche Darstellung des Themas in der Chemie.