Platonische Kugel (III)

Dicke Hannoveranerin, Klagesmarkt
Dicke Hannoveranerin, Klagesmarkt

Nach PLATO waren Menschen ursprünglich noch eingeschlechtlich, jedoch übermütig. Höchst beweglich und in Kugelgestalt schossen sie durch den Kosmos, bis es Gott zu bunt wurde.
Der halbierte die Kugeln zu männlichen und weiblichen Menschen (-Hälften). Ob Gott nun seine ersehnte Ruhe hat, darüber schweigt sich Plato aus.
Ob diese Geschichte den Urheber dieser Kugel inspiriert hat?
Friedrich WERTHMANN hat seine Skulptur „Dicke Hannoveranerin“ getauft. Die im platonischen Sinn männliche Hälfte wäre dann hier obsolet.